Viele fragen mich nach Tipps für die Motivation. Neben der wöchentlichen Mittwoch's Motivation gibt es aber auch noch andere Wege. Im heutigen Video geht es um Motivationsvideos auf Youtube. Dazu habe ich ein Video gedreht in dem ich dir einige Videos vorstelle und einen Artikel dazu geschrieben. Welches sind die besten Motivationsvideos auf Youtube, wie kannst du sie einsetzen und warum funktionieren sie überhaupt? Das Nachwort dürfte eventuell auch interessant sein... Viel Spaß!

Eine davon können Motivationsvideos sein. Es gibt natürlich noch andere. Aber ich finde ein Motivationsvideo auf Youtube hat einiges an Nutzen. Warum? Vielleicht weil ich das Medium Film liebe. Vielleicht weil ich auf Filmmusik stehe. Wer weiß. Aber mich packt so ein Video enorm. Mich packt es förmlich an den Ei*rn, rüttelt mich wach und macht mich bereit. Im ersten Moment schmerzhaft (Dieser Moment, wenn man sich eingesteht wie faul man war...), aber im Nachhinein goldrichtig.

Hier kannst du direkt einen Blick in die besagten Videos werfen. Klick einfach auf das gewünschte Video und erhalte Motivation!

Was macht uns überhaupt erstmal schlechte Laune? Hier kann ich nicht auf alles eingehen. Vielmehr will ich ein weites Spektrum grob umreißen. Die bekannten Faktoren zuerst. Es kann sein, dass du einfach nur schlecht geschlafen hast. Schlechter Schlaf raubt Energie. Dazu suche ich jetzt keine Studien raus. Glaub es oder probier das Gegenteil mal aus - alle 2 Stunden ein Wecker stellen. Wenn du so in den Tag startest wird es schwierig. Auch kann es sein, dass du einfach nur extrem viel Stress hast und dich schlecht fühlst. Meine Bachelorthesis steht neben anderen Projekten an. Mir gefällt das Thema nicht und es wird stressig. Du siehst: Ich werde in nächster Zeit vermehrt Motivationsvideos schreiben. Einfach weil mich die Sache dermaßen aufregt und aus dem Gleichgewicht bringt, dass ich weniger Energie für Training haben werde.

Dieser Stress kann aber auch emotional sein. Wenn du Beziehungsprobleme hast, dann hast du auch Stress. Manche reagieren mit blinder Trainingswut darauf, andere eher mit einer Eisdose mit Schokogeschmack. Auf jeden Fall hast du auch dort ein schlechtes Gefühl. 

Der Alltag kann auch stressig sein. Der Kaffe beim Frühstück verschüttet, das Auto springt nicht an, die Brieftasche vergessen und noch mal ins Haus, der Zug kommt pünktlich (hehe, hättest du wohl gedacht, was? :D), der Fahrkartenautomat geht aber nicht... Das setzt sich dann immer weiter fort. Wir alle kennen solche Tage.

Zur Übersicht nochmal einige Faktoren, die schlechte Laune mit wenig Motivation auslösen können:

• Alltagsstress
• Berufsstress
• emotionaler Stress
• schlechter Schlaf
• Krankheit
• Verletzung
• schlechtes Essen
• Hertha BSC verliert
• usw.

All das sind Faktoren, die dir soviel Stress verschaffen, dass du keine Lust auf Training oder gesunde Ernährung hast. Hier kommt dann das Motivationsvideo ins Spiel. 

(Hinweis: Wenn du einfach mal nur entspannen statt trainieren willst, kann dir eventuell das hier helfen: Tipp für Konzentration und Entspannung.)

Na hoppla, da habe ich doch tatsächlich die gute alte Faulheit vergessen. Das ist natürlich auch ein Motivationskiller. Wenn du zu faul bist, dann könnte es sein, dass du grundsätzlich noch nicht ganz hinter deinem Ziel stehst. Vielleicht hast du dir auch noch gar keine Ziele gesetzt, sondern trainierst einfach mal so drauf los. Vielleicht trainierst du ja auch für jemanden anderen. Damit will ich sagen, dass du eventuell selbst gar nicht wirklich trainieren willst, sondern du nur zum Training gehst, weil deine Freunde hingehen oder du ein Mädchen oder einen Jungen beeindrucken willst. Du solltest dir in diesem Falle grundsätzliche Gedanken zum Thema Sport, Gesundheit und Fitness machen. Hilfreich eventuell dieser Tipp aus dem Adventskalender 2015: 

Aber keine Angst. Im Prinzip sind wir alle faul. Ich bin auch sehr faul. Manchmal habe ich auch keine Lust auf Training. Gerade die letzten Monate auf meiner Reise durch Mexiko, Brasilien und Spanien waren sehr schwer für mich, da es einfach zu viele andere Dinge gab. Aber ich muss sagen, dass ich bis auf die letzten zwei bis drei Wochen trotz der Reise gut trainiert habe. Die Faulheit habe ich mir persönlich ausgetrieben. Wie das? Indem ich mich gefragt habe warum ich trainiere. So wie es Jahn auch geschrieben hat. Außerdem habe ich mir öfters mal Motivationsvideos auf Youtube angeschaut. :D

Also. Wenn du nur hin und wieder mal faul bist, dann schau dir ein Motivationsvideo an, stell dir die Frage warum du trainierst, such dir einen Trainingspartner... Wenn du ständig faul bist, dann stelle dir die Frage warum das so ist. Eventuell jagst du den falschen Zielen nach oder hast gar keine (Ziele gefällig?).

Prinzipiell gibt es die verschiedensten Zeitpunkte. Jeder wie er will. Dennoch sollten einige mal erwähnt werden.

1. Nachdem du aufstehst.

Wenn du gut in den Tag starten willst, dann wäre das vielleicht etwas für dich. Den Tag starten, indem du einfach mal ein Motivationsvideo auf Youtube anschaust kann viel bringen. Wenn du gestresst bist morgens und keine Zeit hast, dann könnte das vielleicht die falsche Wahl sein, da die Wirkung dann im Stress untergehen könnte. Wenn du etwas Zeit hast, da du Student oder selbstständig bist, dann probiere das mal aus!

2. Wenn du zu faul bist, um ins Training zu gehen.

Der Klassiker, oder? Du bist zu faul, daddelst auf der Playstation, schaust lieber fern oder sonstwas. Du weißt du solltest ins Training gehen, aber die Couch ist so gemütlich. Ich sag dir was: Die Couch ist nach dem Training noch viel gemütlicher. Also schmeiß den PC an, geh auf Youtube und schau dir ein Motivationsvideo an!

3. Wenn es dir emotional schlecht geht.

Jeder hat seine eigene Art mit emotionalem Stress umzugehen, klar. Manchen hilft es aber durchaus ihren Ärger, Frust, ihre Wut oder Enttäuschung in Energie umzuwandeln. Katalysator hierbei kann ein Motvationsvideo auf Youtube sein. Wenn du gerade sauer auf deinen Freund bist, dann kannst du dir beispielsweise ein Video anschauen und dir vorher vornehmen die Wut beim Training rauszulassen. Ich wette du gehst danach zum Sport.

4. Bevor du ein wichtiges sportliches Event hast.

Halt Stop! Bevor du jetzt die Kopfhörer aufsetzt und dich für das Pokalfinale hochpushst, sei dir ein Rat gegeben: "Probier neue Dinge NIEMALS das erste mal vor einem wichtigen Spiel/Kampf/Wettkampf aus!". Das könnte deine normale bewusste oder unbewusste Routine beeinflussen und das wollen wir nicht. Probier es daher ein paar mal vor dem Training aus und schau wie es dir taugt. Der Vorteil dürfte auf der Hand liegen: Ein Extra-Motivationsschub für den Wettkampf.

5. Nachdem du trainiert hast.

Das hättest du nicht gedacht, was? Nach dem Training kannst du auch ein Motivationsvideo auf Youtube anschauen. Ganz einfach aus dem Grund, dass du dann positive Emotionen freisetzt. Du bist stolz auf das was du gemacht hast. Du kommst gerade vom Training. Dein Blut fließt immer noch stark durch deinen Körper, dein Herz schlägt immer noch schneller, dein Körper ist in einem Modus, in dem er wacher und aufmerksamer ist. Hier kannst du noch tiefer in die emotionale Wirkung der Videos eintauchen. Damit verstärkst du die Emotionen und verbindest diese mit einem erfolgreichen Training. Du setzt quasi einen emotionalen Anker. Dadurch wirst du diesen Zustand auch erneut herbeiführen wollen.

(Ein interessanter und einfacher Artikel über emotionales Ankern findest du hier: "Emotionales Ankern")

Du liest hier oft das Wort Emotionen. Das ist der Grund warum die Motivationsvideos auch funktionieren. Aber wie werden diese Emotionen geweckt? Tauch ein in die Welt des Films...

Interessante Doku über Meditation und Gehirnwellen

Bei bewegten Bildern mit Menschen hingegen passiert etwas anderes. Wenn wir andere Menschen sehen, dann werden sogenannte "Spiegelneurone" aktiv. Sie spiegeln das, was wir sehen. So nehmen wir Aktionen bei anderen Menschen in unserem Gehirn wahr. Man ist sich nicht ganz sicher, ob Spiegelneurone auch für Dinge wie Empathie, also das "Sich-in-andere-Hineinversetzen" verantwortlich sind oder nur für die Wahrnehmung. Das ist für dieses Thema auch unwichtig. Wichtig ist vielmehr: Du siehst einen Menschen etwas tun (Sport, Arbeit...) und wirst animiert etwas ähnliches zu tun. Bei Menschen ein normaler Vorgang. Daher denke (!) ich, dass darum bei Filmen mit Menschen eher Motivation als Inspiration ensteht .

Außerdem siehst du eher Aktionen, was dein Gehirn wiederum in einen anderen Modus versetzt und wiederum andere Gehirnwellen dominant sind. Diese sorgen eher dafür, dass du aktionsbereit bist, also bereit etwas zu tun.

Fakt ist: Wir lieben bewegte Bilder. Schon immer!

Na, spürst du den Unterschied?

Bei welcher Variante hattest du mehr Motivation? Wann hattest du mehr Energie raus zu gehen, Bäume auszureißen oder ein hartes Workout hinzulegen? Ich wette als du Musik gehört hast.

Ich denke die Bedeutung der Musik sollte dir nun auch klar sein.

Was macht dann noch der Text?

Die Teamsportler unter meinen Lesern werden sie vielleicht kennen: Die feurige Ansprache vor einem wichtigen Spiel. Auch aus Sportfilmen sind solche Ansprachen bekannt. Der tiefe Blick in die Augen, bedeutungsschwere Worte und die Emotionen spielen verrückt. Gute Texte können einen verzaubern und mitnehmen.

Bei Motivationsvideos auf Youtube hingegen, messe ich den eigentlichen Worten und Wörtern einen geringen Wert bei. Sie ist ein wichtiger Bestandteil, aber weniger wichtig als die Bilder und die Musik. Vielmehr werden sie erst durch die beiden anderen Faktoren stark gemacht. Natürlich sprechen einige Zuseher die Texte beim Anschauen der Motivationsvideos nach. So könnte leicht der Eindruck entstehen, dass die Wichtigkeit enorm ist. Aber es ist letztlich nur der Baustein, der am offensichtlichsten ist. So wie die besten Stürmer im Fußball auch gerne als die besten Spieler der Welt bezeichnet werden. Warum? Weil eben jeder sofort sehen kann, was sie machen. Das fällt bei einem Taktikgenie wie Sergio Busquets, Nemanja Matic, Paul Scholes oder bei Verteidigern wie Thiago Silva, John Terry oder Per "Die Eistonne" Mertesacker schwerer. Wenn überhaupt, dann erkennt man die Fehler. Für alle Nichtfußballer als grafische Darstellung:

Der mittlere Eisberg ist offensichtlich der größte und hat die größte Fläche. Aber stimmt das? Wir wissen es nicht. Denn unter dem Wasserspiegel kann auch der rechte Eisberg die größte Masse besitzen. 

Was ich damit sagen will: Der offensichtlichste Anteil bei den Motivationsvideos auf Youtube (die motivierenden Texte) haben wahrscheinlich den geringsten Anteil am Motivationseffekt. Die beiden anderen Teile (Bilder und Musik) tragen mehr dazu bei.

Wenn du jetzt immer noch mehr Motivationsfunken aus dem Netz haben willst, dann habe ich folgende Anlaufstationen für dich:

Die Stärke des Willens - Beitrag auf Taco's Fitnessblog

Wie kannst Du Dich in 2016 fürs Training motivieren? - Beitrag auf Fit Strong Sexy

A daily motivation quote - Jeden Tag ein neues Motivationszitat (englisch)

Motvating Daily - Jeden Tag ein neuer Motivationsspruch (englisch)

Daily Motivation - Youtube Kanal mit Motivationsvideos (englisch)

365 Motivationstipps - Umfangreiche Tippsammlung zur Motivatioin (deutsch)

So, und nun aber ab ins Training!

Bei den Motivationsvideos auf Youtube habe ich die besten für dich rausgesucht. Schau sie dir an und lass dich inspirieren! Außerdem weißt du nun, wie du sie einsetzen kannst und warum sie überhaupt funktionieren.

Ich freue mich sehr, wenn ich dir helfen konnte. Falls dir das gefallen hat, dann melde dich für meinen Newsletter an. Dort bekommst du keine Werbung und kein Bullshit, sondern nur wertvolle Infos.

Werde dein Vorbild!

Jetzt wird es spannend. Jetzt wird es auch schwammig. Hier begebe ich mich auf dünnes Eis, aber ich versuche mich katzengleich darüber hinweg zu bewegen. Also. Manche Menschen können mehr Stress ertragen als andere. Wer kurz die politische correctness beiseite legt, wird mir zustimmen müssen, dass Menschen eben NICHT alle gleich sind. Was meine ich damit? Damit meine ich, dass prinzipiell jeder Mensch seine Geschichte hat. Seine Erfahrungen (gute/schlechte), seine Beziehungen, seine Krankheiten, sein soziales Erbe, sein Zufall (jaja, den gibt's auch noch), sein...

Bei vielen Menschen läuft es im Leben in der groben Tendenz gut. Mit steigenden Aufgaben steigt der Stress, aber auch die Fähigkeiten. Ihre Stresstoleranz wächst. In der fünften Klasse beispielsweise musstest du vielleicht 20 Minuten Hausaufgaben machen und das war die Hölle. In der 12. Klasse oder einer Abschlussprüfung musstest du vielleicht täglich drei Stunden lernen. Auch das war die Höllle. Hättest du dich in der 12. Klasse aber über 20 Minuten Hausaufgaben beschwert? Nein. Warum nicht? Weil deine Stresstoleranz mit dir gewachsen ist. So geht das (im Idealfall) ein Leben lang. Bei manchen Menschen funktioniert das aber nicht und sie ertragen den Stress irgendwann nicht mehr (Dein Körper übrigens auch nicht. Frag mal ältere, erfahrenere Sportler nach diesem Thema. Die aller-,allermeisten kamen irgendwann an den Punkt an dem sie gemerkt haben, dass sie ihren Körper jahre- oder jahrzehntelang überfordert haben. Das ist nicht schön. Mach nicht den selben Fehler, sondern lerne von den Älteren.).

Außerdem entwickeln viele Menschen eine gesunde "Resilienz". Um nervige klugscheißer-Definitionen zu vermeiden stell dir Resilienz so vor: Du siehst einen Wackeldackel. Der Wackeldackel wackelt wacker. Jetzt gehst du hin, drückst den Kopf des Wackeldackels runter und gehst dann wieder weg. Was macht der Wackeldackel? Er wackeldackelt weiter! Er bringt seinen Kopf immer wieder nach oben. Egal wie oft du ihn nach unten drückst. Der Wackeldackel steht wieder auf. Der Wackeldackel ist ein Stehaufmännchen. Sei ein Wackeldackel! :D

(Ein guter Überblick ist hier der Wikipedia-Eintrag: Klick. - Ja, ich habe Wikipedia empfohlen, um sich in ein Thema einzulesen.)

Also. Manche Menschen entwickeln eine hohe Stresstoleranz und eine hohe Resilienz. Andere aber nicht. Warum nicht? Das ist situations- und anlagebedingt. In der Tat gibt es in der Psychologie genetische Marker (das sind kleine Dinge in deiner DNA, die bestimmen wie du aussiehst, wie groß du wirst... aber eben auch ein Stück weit dein Verhalten beeinflussen), die die Stressanfälligkeit und Resilienz bestimmen. Beziehungsweise gibt es diese Dinger für viele Sachen. Beispielsweise auch für die Anfälligkeit für Erkrankungen wie Depressionen (Studie). Wenn jetzt jemand mit genetisch bedingter Stressanfälligkeit und einem Elternhaus, das sofort alles als Stress wahrnimmt (sprich hier kommen soziales und genetisches Erbe zusammen) in eine blöde Situation kommt, dann kann das schwerwiegende Folgen haben. Ein Verlust eines angehörigen, eine bescheidene finanzielle Situation und eine Krankheit können zusammenkommen und diese Person wird mit einem viel zu großen Berg an Stress konfrontiert. Manche gehen stärker hervor. Viele nicht.

Das war nur ein Mini-Ausschnitt aus diesem endlosen Thema. Vielleicht schreibe ich mal einen ausführlicheren Beitrag.

Aber warum schreibe ich das überhaupt?

Wer hier öfters mal zwischen den Zeilen liest, der wird es schon bemerkt haben: Ich mag diese hochgestylte Fitnesswelt überhaupt nicht. Im Gegenteil. Ich hasse sie sogar, weil sie für all das steht, was ich nicht mit Fitness verbinde. Naja,... Anderes Thema.

Auf jeden Fall wird in der Fitnesswelt jedem vorgegaukelt er könne der Weltbeste werden. Es wird mit teils versteckten Ängsten (Angst vor Ablehnung durch Freunde und durch die Gesellschaft, wenn man nicht fit ist) und Hoffnungen (auf Akkzeptanz, Anerkennung, Liebe und ein besseres Leben) ein Heidengeld gemacht. Marketing basiert eben auf Emotionen. Bisschen Rhetorik dazu und schon läuft der Rubel. 

Ein Mittel ist dieses ganze Motivationsthema. Motivationsvideos auf Youtube oder Motivationssprüche, Bücher und Reden sprießen aus dem Boden. Selbsthilfebücher sind der Renner. Meiner Meinung nach ok. Aber es gibt zwei Dinge, die ich mit diesem ganzen Nachwort ausdrücken will. Denn wie beschrieben ist eben NICHT jeder Mensch gleich und braucht nur etwas Motivation hier und etwas Motivation da. Nein. Manche Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen nicht dazu in der Lage 13 Stunden am Tag zu arbeiten, eine Familie groß zu ziehen und einen Marathon als Entspannung zu laufen. Daher meine beiden Apelle: 

Liebe Fitnesstrainer/-blogger/-...

...akzeptiert, dass das ganze Motivationsgelaber bei vielen Menschen nicht fruchtet, weil es andere psychologische Vorgänge gibt, die das verhindern und die viel mächtiger sind als "Das ist dein Sommer! Hol dir dein Sixpack!" etc. 

Liebe Leser/Fitnessbegeisterte/...

...akzeptiert euch so wie ihr seid. Ihr müsst euch nicht schlecht fühlen, wenn ihr ein Motivationsvideo auf Youtube schaut und dann doch nicht zum Training geht. Wenn ihr 2 Kilo (von mir aus auch 20) zu viel auf den Rippen habt, euch aber akzeptiert und langsam aber sicher mehr Fokus auf eure Gesundheit richtet, dann helft ihr euch mehr als wenn ihr 10 Bootcamps im Park macht.

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